Dortmunder Volksbank unterstützt Service-Learning-Programm „sozialgenial“

Dortmunder Volksbank und sozialgenial

Seit 2019 fördert die Dortmunder Volksbank das von der DZ BANK sowie weiteren Genossenschaftsbanken unterstützte Service-Learning-Programm „sozialgenial“ der Stiftung Aktive Bürgerschaft und fördert damit Schulen - in diesem Schuljahr 21 Schulen in Dortmund und Umgebung mit insgesamt 10.500 Euro. Bewerben konnten sich die Sekundarstufen der Schulen im Geschäftsgebiet der Volksbank.

„sozialgenial“ und die Stiftung Aktive Bürgerschaft

Die Stiftung Aktive Bürgerschaft ist das Kompetenzzentrum für Bürgerengagement der genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken und die Support-Organisation der 426 Bürgerstiftungen und 400.000 Bürgerstifterinnen und Bürgerstifter in Deutschland. Mit dem bundesweiten Service-Learning-Programm „sozialgenial“ fördert sie Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen in mehr als 1000 Schulen bei der Verknüpfung von Engagement mit Unterricht.

Projekt zur Aufarbeitung und Verständigung – Goethe-Gymnasium Dortmund erhält 500 Euro

Gemeinsam mit der Stiftung „Aktive Bürgerschaft“ unterstützt die Dortmunder Volksbank die Aktion des Goethe-Gymnasium Dortmund, bei der die Aufarbeitung und Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich im Fokus stehen, mit 500 Euro aus dem „sozialgenial hilft“-Förderfonds. 

Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 des Goethe-Gymnasiums, Dortmund, rechts: Kirsten Braun, Lehrerin am Goethe-Gymnasium Dortmund, 4. von rechts: Carsten Jäger, Bereichsleiter Marketing und Kommunikation der Dortmunder Volksbank, 2. von links: Martin Hendler, Lehrer am Goethe-Gymnasium Dortmund
Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 des Goethe-Gymnasiums, Dortmund, rechts: Kirsten Braun, Lehrerin am Goethe-Gymnasium Dortmund, 4. von rechts: Carsten Jäger, Bereichsleiter Marketing und Kommunikation der Dortmunder Volksbank, 2. von links: Martin Hendler, Lehrer am Goethe-Gymnasium Dortmund

Deutsch-französische Aufarbeitung erlebbar machen

Unter dem Motto „Rache überwinden. Deutsch-französische Aufarbeitung der Ruhrbesetzung von 1923 in Dortmund anhand kreativer Gemeinschaftserlebnisse“ knüpft das Goethe-Gymnasium Dortmund an das Friedens-Projekt “Vom Olymp in den Krieg” (2022) mit den Partnerschulen Collège Marie-Curie und Jean-Moulin an, um den Verständigungsgedanken zwischen Deutschen und Franzosen weiter zu vertiefen. Als Ausgangspunkt wurde ein lokaler Bezug (Ruhr-Besetzung in Dortmund) für die Schülerinnen und Schüler hergestellt, weil es sich damit zumindest teilweise um die Geschichte ihres konkreten Wohnumfeldes (Stadtbezirke Aplerbeck, Höchsten) handelt. Begebenheiten wie die Dortmunder Bartholomäusnacht, die Zollbeschränkungen und die Erfahrung von Zensur sollen den Schülerinnen und Schülern von heute zeigen, wie wertvoll unsere Freiheit und die deutsch-französische Freundschaft sind. Neben den Beschäftigungen mit historischen Ereignissen steht im Projekt die Begegnung mit den Jugendlichen aus Frankreich im Vordergrund. Die gemeinsame Arbeit und Begegnung an Orten von Krieg und Tod sowie die Versöhnungs- und Erinnerungsarbeit soll in gemeinsamem, kreativem und produktorientiertem Handeln (Kreative Umsetzungsideen: Fotostory, Skulpturen-Erstellung nach Standbildern, Wandteppich-Herstellung mit entspr. Motiven) erfahrbar werden. Um das Projekt auch anschließend weiter nach außen zu tragen, wird auch eine Wanderausstellung in Betracht gezogen. In der ersten Phase des Projekts ist eine internationale Begegnung am Ort der Partnerschulen (Albert), dem Ort der ehemaligen Schlachten des 1. Weltkrieges und im Anschluss ein Gegenbesuch in Dortmund geplant.

„Ein tolles und sehr wichtiges Zeichen der Verständigung", findet Graziella Strothmüller, Pressesprecherin und Gruppenleiterin der Unternehmenskommunikation der Dortmunder Volksbank, sicher. "Hier geht es um eine Geschichte, die uns alle betrifft. Insbesondere in diesen Zeiten, muss die Botschaft sein, dass wir unsere innereuropäischen Differenzen mit unseren Nachbarländern dauerhaft und friedlich überwunden haben. Wenn die Schülerinnen und Schüler dies mitnehmen, haben wir schon viel erreicht.“

Vielfältigkeit an sozialem Engagement erlernen – Anna-Zillken-Berufskolleg Dortmund erhält 500 Euro

Gemeinsam mit der Stiftung „Aktive Bürgerschaft“ unterstützt die Dortmunder Volksbank die Maßnahmen des Unterrichtsfachs "Soziales Lernen" des Anna-Zillken-Berufskollegs mit 500 Euro aus dem „sozialgenial hilft“-Förderfonds.

Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 11 und 12 des Anna-Zillken-Berufskollegs, Dortmund, 2. von links: Denise Rühl, stellvertretende Schulleiterin, 5. von rechts: Carsten Jäger, Bereichsleiter Marketing und Kommunikation Dortmunder Volksbank
Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 11 und 12 des Anna-Zillken-Berufskollegs, Dortmund, 2. von links: Denise Rühl, stellvertretende Schulleiterin, 5. von rechts: Carsten Jäger, Bereichsleiter Marketing und Kommunikation Dortmunder Volksbank

Unterrichtsfach "Soziales Lernen" als Zugang

Im ersten geförderten Projekt führen alle Schülerinnen und Schüler des Anna-Zillken-Berufskollegs im Unterrichtsfach "Soziales Lernen" ein soziales Projekt in Einrichtungen im Stadtgebiet Dortmund durch. Dazu gehören z.B. Seniorenheime, Offene Ganztagsschulen, Nachbarschaftstreffs oder Freizeitstätten. Zuvor werden Kompetenzen wie Selbstständigkeit, Durchhaltevermögen, Verantwortungs-bewusstsein, Kreativität, und - insbesondere im Umgang mit Menschen unterschiedlicher Zielgruppen - Kommunikationsfähigkeit und Empathie geschult und gefördert. Nach der Durchführung des Projektes geht es in die Reflexionsphase, in der sich die Schülerinnen und Schüler sich intensiv mit Ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung auseinandersetzen und ihre Reflexionskompetenz schulen. Ziel der Maßnahme ist es, Selbstvertrauen und Selbstsicherheit zu gewinnen und möglichst eine intrinsische Motivation auszulösen, um sich auch in Zukunft sozial zu engagieren. Drei Klassen mit knapp 80 Schülerinnen und Schülern führen dieses Projekt durch.

Beim zweiten Projekt, das die Dortmunder Volksbank unterstützt, geht es um die Aktion "Vielfalt und Zusammenhalt gegen Mobbing und Gewalt", die im Rahmen der Aktionswoche des Berufskollegs stattfindet. Dabei geht es darum, über Mobbing aufzuklären, zu sensibilisieren und einen offenen Diskurs auch außerhalb der Schule anzuregen. Die Schülerinnen und Schüler wählen dabei selbst einen thematischen Schwerpunkt. Am Tag der offenen Tür im Anschluss an das Projekt werden die Ergebnisse einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt, um Nachahmungseffekt bei anderen Einrichtungen zu erzeugen. In den dazu gehörigen Workshops und in der Reflexionsphase geht es darum, dass die Projekte dazu geführt haben Diversität als Stärke wahrzunehmen und dies auch im Schulleben einzubringen und im täglichen Miteinander zu leben, um vielfältige soziale Soft-Skills zu erlernen, die für Praktika im sozialen und gesundheitlichen Bereich und für die berufliche Zukunft wichtig sein können.

"Das breite Spektrum, in denen die jungen Menschen in beiden Projekten eingesetzt werden, birgt großes Potential", ist sich Graziella Strothmüller, Pressesprecherin und Gruppenleiterin der Unternehmenskommunikation der Dortmunder Volksbank, sicher. "Hier wird frühzeitig an die Empathie und an das soziale Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler appelliert. Wenn es diese jungen Menschen dazu bewegt, auch in Zukunft etwas für die Gemeinschaft zu tun und sich ehrenamtlich zu engagieren, haben wir viel erreicht.“

Mentorenprogramm und Wissenschaft – 500 Euro für Friedensschule Hamm

Gemeinsam mit der Stiftung „Aktive Bürgerschaft“ unterstützt die Volksbank Hamm eine Maßnahme der Friedensschule Hamm, bei der die Wissenschaft im Vordergrund eines Mentorenprogramms steht, mit 500 Euro aus dem „sozialgenial hilft“-Förderfonds. 

Vier MINT-Mentorinnen des Jahrgangs 11 der Friedensschule Hamm, 4. von links: Svetlana Schlüter, Leiterin MINT-Bereich, 4. von rechts: André Hellweg, Dortmunder Volksbank, 3. von rechts: David Schoknecht, Didaktische Leitung, 2. von rechts: Luc Liedtke, Lehrkraft, 1. von rechts: Astrid Freudenberger, Regionalmanagerin sozialgenial
Vier MINT-Mentorinnen des Jahrgangs 11 der Friedensschule Hamm, 4. von links: Svetlana Schlüter, Leiterin MINT-Bereich, 4. von rechts: André Hellweg, Dortmunder Volksbank, 3. von rechts: David Schoknecht, Didaktische Leitung, 2. von rechts: Luc Liedtke, Lehrkraft, 1. von rechts: Astrid Freudenberger, Regionalmanagerin sozialgenial

Wissenschaft im Fokus

Im Zuge des Schwerpunktkurses „Didaktik“ übernehmen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 die Rolle von Lehrmentorinnen und -mentoren für die Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs im naturwissenschaftlichen Bereich. Dabei entwickeln die Teilnehmenden altersgerechte Experimente und Modelle, um naturwissenschaftliche Inhalte anschaulich zu vermitteln und führen diese gemeinsam durch. Ziel ist es, den jüngeren Schülerinnen und Schülern die Grundlagen des naturwissenschaftlichen Denkens näherzubringen und deren Neugier für Physik, Chemie und Biologie im Rahmen ihrer Schwerpunktstunden der Forscherklasse zu fördern. Durch das Projekt engagieren sich die älteren Schülerinnen und Schüler als verantwortungsvolle Mentoren, fördern die Wissbegierde der Jüngeren und lernen zugleich, komplexe Inhalte zu unterschiedlichen Themengebiete verständlich und kreativ zu vermitteln und pädagogisch anschlussfähig zu gestalten. Zudem werden dabei wichtige didaktische und soziale Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit, Empathie sowie Planung und Organisation von Lerneinheiten gestärkt. Das Projekt fördert zudem ihr Selbstvertrauen und Verständnis für pädagogische Prozesse.

„Es ist wirklich schön zu sehen, dass hier die Naturwissenschaft in den Fokus gerückt wird“, findet Graziella Strothmüller, Pressesprecherin und Gruppenleiterin der Unternehmenskommunikation der Volksbank. „Von den sozialen Kompetenzen, die die großen Schülerinnen und Schüler lernen, werden sie im späteren Leben sicher profitieren und die Kleinen werden an die Wissenschaft herangeführt, mit Neugier und Kreativität. Das unterstützen wir natürlich gerne.“

Teilhabe für Seniorinnen und Senioren ermöglichen – 500 Euro für Arnold-Freymuth-Gesamtschule Hamm

Gemeinsam mit der Stiftung „Aktive Bürgerschaft“ unterstützt die Volksbank Hamm eine Aktion der Arnold-Freymuth-Gesamtschule Hamm, bei der Seniorinnen und Senioren unterstützt werden, mit 500 Euro aus dem „sozialgenial hilft“-Förderfonds. 

Astrid Freudenberger (sozialgenial Regionalmanagerin Dortmund), André Hellweg (Unternehmenskommunikation Dortmunder Volksbank), Marcus Schiffer (Leiter der Arnold-Freymuth Gesamtschule Hamm), Jenny Schlüter (Lehrerin an der Arnold-Freymuth Gesamtschule Hamm) mit drei Schülern aus dem Jahrgang 8 des Projektes
Astrid Freudenberger (sozialgenial Regionalmanagerin Dortmund), André Hellweg (Unternehmenskommunikation Dortmunder Volksbank), Marcus Schiffer (Leiter der Arnold-Freymuth Gesamtschule Hamm), Jenny Schlüter (Lehrerin an der Arnold-Freymuth Gesamtschule Hamm) mit drei Schülern aus dem Jahrgang 8 des Projektes

Unterstützung für Seniorinnen und Senioren

Im Rahmen des Profilkurses „Sozial Genial“ engagieren sich Schülerinnen und Schüler der Arnold-Freymuth-Gesamtschule Hamm aus dem Jahrgang 7 und 8 für älter werdende Menschen im Café Marie, einem Ort der Begegnung für alle Generationen. Die Schülerinnen und Schüler kochen, grillen, spielen und gärtnern mit den älteren Bürgerinnen und Bürgern und bereiten alles für das gemeinsame Kaffeetrinken vor. Zudem unterstützen sie die Seniorinnen und Senioren bei allen Fragen rund um die Smartphone-Nutzung. Ziel des Projektes ist es, die Lebensqualität der älteren Bürgerinnen und Bürger durch Angebote in den Bereichen Wohnumfeld, Wohnen, Pflege, Gesundheitsförderung und gesellschaftliche Teilhabe zu steigern. Die Angebote sollen über das Generationencafé hinaus ausgebaut werden. Damit soll der Vereinsamung entgegengewirkt und ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben im gewohnten Wohnumfeld ermöglicht werden. Die Schülerinnen und Schüler bauen Kompetenzen in Kreativität, Recherche, Reflexion und Evaluation auf und drücken ihre Anerkennung und Wertschätzung aus. Weitere anknüpfende Projekte zur Förderung der Teilhabe älter werdender Menschen sollen umgesetzt und ausgebaut werden.

„Ein Thema, das uns alle irgendwann einmal betreffen wird“, sagt Graziella Strothmüller, Pressesprecherin und Gruppenleiterin der Unternehmenskommunikation der Volksbank. „Insbesondere die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und in der Familie durch die Nutzung digitaler Möglichkeiten können für ältere Menschen einen wichtigen Baustein darstellen, um die Lebensqualität zu erhöhen.“

Aktion „Prävention und Intervention“ – Paul-Ehrlich-Berufskolleg Dortmund erhält 500 Euro

Gemeinsam mit der Stiftung „Aktive Bürgerschaft“ unterstützt die Dortmunder Volksbank die Aktion „Prävention und Intervention“ des Paul-Ehrlich-Berufskollegs mit 500 Euro aus dem „sozialgenial hilft“-Förderfonds.

Dilber Öztekin (Schulsozialarbeiterin), Friedrich Kuß (Schulleiter), drei Schülerinnen und Schüler des Paul-Ehrlich-Berufskollegs, Serge Palasie (Referent), Patrick Hidajat (Lehrer), Astrid Freudenberger (Regionalmanagerin sozialgenial), Björn Giersberg (Dortmunder Volksbank)
Dilber Öztekin (Schulsozialarbeiterin), Friedrich Kuß (Schulleiter), drei Schülerinnen und Schüler des Paul-Ehrlich-Berufskollegs, Serge Palasie (Referent), Patrick Hidajat (Lehrer), Astrid Freudenberger (Regionalmanagerin sozialgenial), Björn Giersberg (Dortmunder Volksbank)

Prävention und Intervention im Fokus der Courage-Woche

Im Februar 2025 lernen die Schülerinnen und Schüler des Paul-Ehrlich-Berufskollegs im Workshopformat, wie sie zu einer diskriminierungs-freien Schulkultur beitragen können. Das Berufskolleg wird dabei von der Schulsozialarbeit und außerschulischen Kooperationspartnern (SCHLAU, Bodo e.V., BVB-Lernzentrum, Gasthaus Dortmund u.v.m.) unterstützt.

Den Auftakt macht der Autor Serge Palasie, Fachpromotor für Flucht, Migration und entwicklungspolitische Bildungsarbeit mit Fokus Afrika, der sich in seinem Vortrag dem Thema „Kolonialzeit“ und dessen Aufarbeitung nähert. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler nachhaltigen Kontakt zu den unterstützenden Kooperationspartnern aufbauen und zu bürgerschaftlichem Engagement motiviert werden.

„Ein sehr spannendes und vor allem wichtiges Thema“, sagt Graziella Strothmüller, Pressesprecherin und Gruppenleiterin der Unternehmenskommunikation der Volksbank. „Es ist für die Schülerinnen und Schüler sicher inspirierend und bereichernd zu diesem Thema mit Serge Palasie eine echte Größe aus diesem Themenkomplex zur Auftaktveranstaltung erleben zu können.“

Graffiti gegen die Tristesse – 500 Euro für die Anne-Frank-Gesamtschule Dortmund

Gemeinsam mit der Stiftung „Aktive Bürgerschaft“ unterstützt die Dortmunder Volksbank eine Graffiti-Aktion der Anne-Frank-Gesamtschule mit 500 Euro aus dem „sozialgenial hilft“-Förderfonds. 

Arne Riepe (Lehrer), Bernd Bruns (Schulleiter), Björn Giersberg (Dortmunder Volksbank), Astrid Freudenberger (sozialgenial), Svenja Pfeiffer (Lehrerin), Nela Tolo (Lehrerin) mit Schülerinnen und Schülern des Projektes
Arne Riepe (Lehrer), Bernd Bruns (Schulleiter), Björn Giersberg (Dortmunder Volksbank), Astrid Freudenberger (sozialgenial), Svenja Pfeiffer (Lehrerin), Nela Tolo (Lehrerin) mit Schülerinnen und Schülern des Projektes

Graffitiprojekt mit der Stadt

Beim Graffitiprojekt „AFG meets Graffiti“ gestalten Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Gesamtschule Dortmund einen Bauzaun, der das Schulgelände eingrenzt, künstlerisch, um der Tristesse des raumeinnehmenden Zauns ein wenig entgegenzuwirken. Die Aktion wird gemeinsam mit dem "Team Nordstadt" durchgeführt, eine Einheit des Jugendamts Dortmund bestehend aus einem Streetworker, einer familienunterstützenden Kraft und zwei studentischen Mitarbeiter-innen und Mitarbeitern. Dieses Team unterstützt bei der Durchführung des Projekts, in dem die Mitarbeitenden die Kinder und Jugendlichen betreuen und anleiten und die benötigten Materialien besorgen. Begleitet wird das „Team Nordstadt“ dabei von zwei Lehrkräften, die zum einen die künstlerische Ader der Schülerinnen und Schüler hervorbringen und zum anderen vor allem die sozialen, kooperativen und kommunikativen Kompetenzen fördern sollen.

„Farben können viel bewirken", weiß Graziella Strothmüller, Pressesprecherin und Gruppenleiterin der Unternehmens-kommunikation der Volksbank. „Wir sind uns sicher, dass die Schülerinnen und Schüler von der langjährigen Erfahrung des „Team Nordstadt“ profitieren werden.“

Mit Vorleseaktionen Generationen verbinden – Käthe-Kollwitz-Gesamtschule Lünen erhält 500 Euro

Gemeinsam mit der Stiftung „Aktive Bürgerschaft“ unterstützt die Volksbank Lünen eine Aktion der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule Lünen, bei der Schülerinnen und Schüler aus der 9. Klasse Kita-Kindern vorlesen, mit 500 Euro aus dem „sozialgenial hilft“-Förderfonds.

Astrid Freudenberger (sozialgenial-Regionalmanagerin Dortmund und Umgebung, 2. v. l.) mit Schülerinnen und Schülern der 9c
Astrid Freudenberger (sozialgenial-Regionalmanagerin Dortmund und Umgebung, 2. v. l.) mit Schülerinnen und Schülern der 9c

Vorlesen für Kita-Kinder und persönliche Entwicklung fördern

Die Käthe-Kollwitz-Gesamtschule Lünen hat vor ca. 1,5 Jahren eine alte Schulbücherei neu in Stand gesetzt und in einen LeseLaden verwandelt. Genutzt wird dieser u.a. für wöchentliche Vorleseprojekte in den umliegenden Kitas, die von Schülerinnen und Schülern aus dem 9. Jahrgang im Rahmen der Ergänzungsstunden angeboten werden. Das Lesen und Vorlesen ist immens wichtig für die Sprachentwicklung und Sprach- und Leseförderung von ganz wichtiger Bedeutung. Die Erzieherinnen sind sehr dankbar für die Unterstützung, die Kindergartenkinder freuen sich jede Woche auf die „Großen“. Das Kita-Projekt ging bereits im letzten Schuljahr - kurz nach der Eröffnung des LeseLadens - an den Start. Wegen des Erfolgs und der großen Beteiligung auf allen Seiten wird es auch in diesem Schuljahr wieder durchgeführt. Ziel der Maßnahme ist es, den vorlesenden Schülerinnen und Schülern beizubringen Verantwortung zu übernehmen, ihre Kommunikationsfähigkeit sowohl mit Kleinkindern als auch mit Erwachsenen zu schulen und ganz nebenbei wichtige `soft skills` für das spätere Arbeitsleben (z.B. Pünktlichkeit und höfliche Umgangsformen) zu trainieren. Darüber hinaus können mit der finanziellen Zuwendung neue Bücher für die Bücherkiste der Kita-Kinder angeschafft werden.

„Ein ganz besonderes Projekt“, findet Graziella Strothmüller, Leiterin der Unternehmenskommunikation und u.a. zuständig für die Volksbank Lünen. „Die Vorbereitung auf den späteren Beruf durch die Vermittlung wichtiger sozialer Kompetenzen ist schon für sich eine unterstützenswerte Maßnahme. Dies damit zu verbinden, die Kleinen in Kitas ans Lesen heranzuführen und dabei Spaß zu haben, ist wirklich großartig.“

Zur Unterstützung des Altenheims - Karlschule Hamm erhält 500 Euro

Gemeinsam mit der Stiftung „Aktive Bürgerschaft“ fördert die Volksbank Hamm eine selbstlose Aktion der Karlschule Hamm, bei der die Schülerinnen und Schüler das benachbarte Altenheim unterstützen, mit 500 Euro aus dem „sozialgenial hilft“-Förderfonds. 

Stefanie Schafstall (Sozialer Dienst Wolfgang-Glaubitz-Seniorenzentrum), Andre Hellweg (Dortmunder Volksbank), Heinz Werner Karth (Sozialer Dienst Wolfgang-Glaubitz-Seniorenzentrum), Astrid Freudenberger (sozialgenial-Regionalmanagerin Dortmund und Umgebung) und Marie-Theres Johannpeter (1. Vorsitzende des Fördervereins und Schulleiterin) und Dieter Lohmann (2. Vorsitzender des Fördervereins und Schulleiter, 2. v.r.).
Stefanie Schafstall (Sozialer Dienst Wolfgang-Glaubitz-Seniorenzentrum), Andre Hellweg (Dortmunder Volksbank), Heinz Werner Karth (Sozialer Dienst Wolfgang-Glaubitz-Seniorenzentrum), Astrid Freudenberger (sozialgenial-Regionalmanagerin Dortmund und Umgebung) und Marie-Theres Johannpeter (1. Vorsitzende des Fördervereins und Schulleiterin) und Dieter Lohmann (2. Vorsitzender des Fördervereins und Schulleiter, 2. v.r.).

Kekse, Kerzen und Geschichten für das Altenheim

Im Rahmen des Hauswirtschafts- und Wahlpflichtunterrichts werden die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs der Karlschule Kekse für die Bewohnerinnen und Bewohner des gegenüberliegenden Altenheims backen. Zudem werden sie zum 1. Advent Kerzen selbst herstellen und dem Altenheim übergeben. Parallel sollen in Zusammenarbeit mit der Lese-AG der Schule Adventsgeschichten in gemütlicher Runde vorgelesen werden. „Es ist so wichtig, dass wir etwas für ältere Menschen tun“, so Graziella Strothmüller, Leiterin der Unternehmenskommunikation und zuständig für die Volksbank Hamm. „Umso mehr freut es mich, dass sich die jungen Menschen der Karlschule für diese selbstlose und warmherzige Aktion entschieden haben und hoffentlich viel Freude in die Herzen der Bewohnerinnen und Bewohner tragen werden.“

„Tierisch guter Jahrmarkt“ – 500 Euro für Elisabeth-Lüders-Berufskolleg

Gemeinsam mit der Stiftung „Aktive Bürgerschaft“ unterstützt die Volksbank Hamm die Aktion „Tierisch guter Jahrmarkt“ des Elisabeth-Lüders-Berufskolleg, bei der Spenden für das städtische Tierasyl in Hamm gesammelt werden sollen, mit 500 Euro aus dem „sozialgenial hilft“-Förderfonds. 

Thorben Stock (Lehrer und Begleiter des sozialgenial-Projektes), Andre Hellweg (Dortmunder Volksbank), Astrid Freudenberger (sozialgenial-Regionalmanagerin Dortmund und Umgebung) mit den Schülerinnen und Schülern des Elisabeth-Lüders-Berufskolleg Hamm
Thorben Stock (Lehrer und Begleiter des sozialgenial-Projektes), Andre Hellweg (Dortmunder Volksbank), Astrid Freudenberger (sozialgenial-Regionalmanagerin Dortmund und Umgebung) mit den Schülerinnen und Schülern des Elisabeth-Lüders-Berufskolleg Hamm

Selbstorganisierter Jahrmarkt für das städtische Tierasyl

Der sozialgenial-Kurs des Elisabeth-Lüders-Berufskolleg plant als gemeinsames Projekt die Durchführung eines Jahrmarktes in Kooperation mit dem städtischen Tierasyl Hamm unter dem Motto: „Tierisch guter Jahrmarkt“. Die Schülerinnen und Schüler organisieren dabei selbstgebaute Stände mit Dosenwerfen, Tombola und Torwandschiessen. Zudem sollen für einen Jahrmarkt typisch Speisen wie Popcorn, Schokofrüchte, Pizza, Bratwurst, Waffeln und Zuckerwatte angeboten werden. Der Erlös des Jahrmarktes wird an das Tierasyl gespendet. Ziel ist es, die Gemeinschaft unter den Schülerinnen und Schülern zu stärken, Kreativität zu fördern und die für die persönliche Entwicklung wichtige Kompetenzen zu erlernen, anzuwenden und auszubauen. „Eine großartige Kombination“, findet Graziella Strothmüller, Pressesprecherin und Gruppenleiterin der Unternehmenskommunikation der Volksbank. „Seine persönliche Entwicklung voranzutreiben, Kompetenzen auszubauen und für Menschen eine tolle Zeit bereiten – und das alles zum Wohle von Tieren, die es einmal besser haben sollen. Das zeigt anschaulich, was unser genossenschaftliches Motto ‚was einer nicht schafft, das schaffen viele‘ bewirken kann.“

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