Mitte der Sechziger bis Mitte der Achtziger Jahre folgten die Glanzzeiten der sozialen Marktwirtschaft. Die Unternehmen wuchsen und Deutschland wurde zum Exportweltmeister. Gleichzeitig erlebte das Ruhrgebiet einen tiefgreifenden Strukturwandel. Der Niedergang der Kohle- und Stahlindustrie führte zu massiven Arbeitsplatzverlusten.
1965 beschloss die Generalversammlung auf Anraten des Deutschen Genossenschaftsverbandes, eine Namensänderung vorzunehmen. Die „Dortmunder Volksbank eG“ war geboren. Da die Bank unaufhörlich wuchs, musste ein neues Bankhaus her. Dafür begannen im November 1966 die Ausschachtungsarbeiten auf dem 1958 erworbenen Grundstück der Betenstraße 10. Im Norden der Stadt eröffnete außerdem als achte Zweigstelle die Filiale in der Münsterstraße.
Im Anschluss an den Umzug ins neue Gebäude in der Betenstraße 1968, wuchs die Bilanzsumme im Jahr 1970 auf 87,9 Millionen Mark an. Im gleichen Jahr übernahm Rudolf Schulze die Geschäftsführung.
Im April 1971 fusionierte die Dortmunder Volksbank in ihrer noch jungen Geschichte erstmals – die Volksbank Castrop-Rauxel wurde Zweigniederlassung und brachte ein Geschäftsvolumen von etwa 12,5 Millionen Mark ein. Fünf Jahre später überschritt die Mitgliederzahl die 5.000er-Grenze. In Dortmund eröffneten neue Zweigstellen in Scharnhorst und Eichlinghofen sowie zwei weitere im Geschäftsbereich der Filiale Castrop-Rauxel.
Die Zahl der Geschäftsstellen wuchs auch in den folgenden Jahren. 1981 waren es in Dortmund, Castrop-Rauxel und Lünen-Brambauer nunmehr 25. 1984 unternahm die Genossenschaft erste Schritte Richtung Digitalisierung und führte eine neue Online-Bildschirmtechnik ein. Damit konnte zudem eine direkte Abwicklung des Zahlungsverkehrs mit anderen Banken umgesetzt werden. Zusätzlich führte die Dortmunder Volksbank dadurch Services wie Geldausgabeautomaten und Kontoauszugsdrucker ein.
1985 folgte die nächste Fusion mit der Volksbank Hörde eG, wodurch sich die Bilanzsumme auf über 1,1 Milliarden Mark erhöhte.